In den Jahren von 447 bis 432 v. u. Z., zur Zeit der gtößten Machtentfaltung des Perikles, wurde unter der Oberleitung des Phidias der Parthenon auf der Akropolis zu Athen mit seinem reichen Skulpturenschmuck geschaffen. Dieses Bauwerk bezeichnet einen Höhepunkt der griechischen Kunstentwicklung, es wurde zum zeitlosen Symbol für alle in der Antike wurzelnden progressiven Traditionen. Der Parthenon und vor allem sein plastischer Schmuck sind Bezugspunkte bei einem UBERBLICK UBER DIE GRIECHISCHE UND RÖMISCHE KUNST. An zahlreichen Beispielen wird eindrucksvoll gezeigt, wie parallel zum gesellschaftlichen Prozeß und abhängig vom Grad der künstlerischen Freiheit die Gestaltung des Menschenbildes immer mehr zum zentralen Thema der bildenden Kunst wurde und die Fähigkeit, das Menschenbild realistisch zu erfassen, wuchs. Auf diese Weise wird die Bekanntschaft mit den bedeutendsten Künstlern und wichtigsten Kunstwerken der Antike vermittelt, die Beschäftigung mit ihnen dient so zur Selbstverständigung über die Situation der Kunst in unserer Zeit.
Ausgewählt und bearbeitet von Hans Friedrich Blunck.
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