Ludwig I., der Gründer der Neuen Pinakothek, hat neben seiner Sammlung zeitgenössischer Malerei von Angelika Kauffmann bis Arnold Böcklin auch Skulpturen bedeutender Bildhauer wie Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen angekauft. Hinzu kamen etliche Büsten von Bildhauern wie Christian Daniel Rauch und Friedrich Tieck, die ursprünglich für die Walhalla oder die Ruhmeshalle bestimmt waren. Schließlich ließ der König durch Bildhauer wie Johann Halbig zahlreiche Dichter sowie Maler porträtieren, von denen er zuvor Gemälde erworben hatte. Auf diese Weise entstand eine außergewöhnliche Sammlung von Porträtbüsten aus Gips, die als Pantheon zeitgenössischer Künstler in der Neuen Pinakothek aufgestellt war. Alle diese Skulpturen aus der Sammlung Ludwigs I. wurden nun erstmals wissenschaftlich bearbeitet. Der vorliegende Band, der erste des auf drei Bände angelegten Bestandskataloges sämtlicher Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek, stellt die Werke in farbigen Neuaufnahmen vor und beleuchtet den Kontext ihrer Entstehung.
Die umfassende Befunduntersuchung der Bamberger Kaisermäntel bezieht textiltechnologische wie naturwissenschaftliche Aspekte ein. Untersucht werden neben der originalen Substanz auch die zahlreiche...
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