Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen der ungarischen Politik präsentiert die Publikation, die begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Emil Schumacher Museum in Hagen erscheint, zwei Künstler, die sich mit der ungarischen Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch beschäftigen. Csaba Nemes (*1966) widmet sich Themen wie der Flüchtlingskrise, dem Rassismus gegenüber der Roma-Gemeinschaft und der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit Ungarns. In seinen Bildern finden sich Außenräume wie Landschaften, Häuser und öffentliche Orte. Dia Zékány (*1987) dokumentiert überfüllte, chaotische Innenräume ¿ repräsentativ für die Realität kleinbürgerlicher Familien. In der Gegenüberstellung geben die zwei zeitgenössischen Positionen exemplarisch und schlaglichtartig Einblick in ein Land, dessen komplexe Geschichte und Gegenwart. Die Publikation wirft somit einen Blick von außen auf Bilder, die sich aus der Innensicht des Landes erklären.
Das Zeitalter des Lichts: GEOEPOCHE EDITION widmet sich in dieser Ausgabe der Kunst der Gotik. Erzählt von den bahnbrechenden Neuerungen des Abtes Suger von Saint-Denis, der im Jahr 1140 aus tiefst...
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