Von der magischen Welt der Jungsteinzeit bis zur heldenhaften, aber tragischen Figur des Skanderbeg führt ein Weg durch sechs Jahrtausende, den das kleine Land Albanien im oft stürmischen Wechsel der Geschichte durchlief Beispiele der ursprünglichen Kunst des alten Volkes der Illyrer stehen neben Zeugnissen der Griechen und Römer, die große Teile der Geschichte des alten Albanien schrieben. Im Mittelpunkt steht das Jahrtausend von etwa 500 v. Chr. bis 500 n. Chr.: Kostbares Geschmeide wie Kolliers, Ohrringe, Armreifen und Gewand-Fibeln zeugen von ausgesprochenem Luxus. Statuen, Reliefs, Waffen, Bronzearbeiten und Kleinkunst geben Einblick in Staatswesen, Religion und Alltagsleben der Illyrer und ihrer Nachfahren. Die reiche Ausstattung eines Fürstengrabes aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert stellt eine besondere Attraktion dar. Die Spätantike und das frühe Christentum repräsentieren Objekte, die erst in den letzten Jahren ausgegraben wurden, und kostbare, alte Ikonen führen durch das Mittelalter in die Renaissance. Der weitaus überwiegende Teil der Exponate kommt — sozusagen als Weltpremiere — aus dem Nationalmuseum und dem Archäologischen Museum in Tirana und weiteren Museen des Landes. Sie werden ergänzt durch bedeutende Leihgaben aus Europa und den USA.
VIII, 476 Seiten mit 522 Farb- und 17 Schwarzweißabbildungen
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