Mit Beilage -Publisher Carel.S.p.A. - 2006 - 8.3 FGK Status-Report 8 «Fragen und Antworten zur Raumluftfeuchte»
8.3.1 Inhaltliche kurze Zusammenfassung
In diesem Status-Report [28] wird eine Grafik aufgeführt, die eine r. F. von unter 20 % in einem Bereich von 20 °C bis 25 °C als «noch behaglich» bezeichnet. Zudem wird festgehalten,
dass sich Personen bei einer Temperatur von 21 °C bis 25 °C und bei einer relativen Raumluftfeuchte von 40 % bis 50 % am wohlsten fühlen. Dabei beruft man sich auf Untersuchungen (Quellenangaben fehlen). Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Staubgehalt einen
Einfluss auf das Feuchteempfinden der Schleimhäute hat. Dieser Zusammenhang wird aber
weder begründet, noch mit Literaturquellen belegt.
In diesem Report wird eine Befeuchtung bei Räumen empfohlen wo «vergleichsweise viel
Frischluft benötigt wird». Als Beispiele werden Büros, Einkaufszentren und Versammlungsräume genannt.
Wohnräume werden separat behandelt. Hier wird eine Messung der Raumluftfeuchte empfohlen und falls tiefere Werte als 35 % bis 40 % r. F. gemessen werden, soll eine Befeuchtung erfolgen. Aussagen darüber, ob die Befeuchtung aktiv oder passiv erfolgen soll, oder
welchen Einfluss die Raumlufttemperatur und der Luftwechsel im Winterfall auf die r. F.
haben, werden nicht gemacht.
In diesem Bericht wird auf gesundheitliche Aspekte von zu tiefer Raumluftfeuchte hingewiesen, wie z. B. Atemwegserkrankungen, Husten, Schnupfen, Nebenhöhlenendzündung usw.
Als Begründung für die in diesem Report gezogenen Schlussfolgerungen wird das Diagramm
von Scofield und Sterling aufgeführt.
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