Unverkennbar beruft sich Gegenwartskunst vielfach auf die Romantik. Will man darin nicht einfach eine rückwärtsgewandte Strömung erblicken, stellt sich die Frage, wo die Berührungspunkte liegen. Trägt romantische Kunst, als Weltbefragung und Selbsterkundung verstanden, ein Potential in sich, das auch für heutige Kunst produktiv werden kann? Mit der Analyse ausgewählter Werke von Caspar David Friedrich und Spitzweg, Ingres und Doré, William Hunt und James Whistler, Feininger und Max Ernst, bis hin zu Joseph Beuys, Anselm Kiefer und Gerhard Richter werden zahlreiche Verbindungen nachgewiesen.
Was sich über zweihundert Jahre als tragfähig erwiesen hat, sind weniger die Motive romantischer Kunst als vielmehr ihr Potential, mit schöpferischer Unruhe die Welt zu verändern. Damit eröffnet sich eine neue Sicht auf ein Gebiet, das uns allzu vertraut erschien.
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