Karl Klostermann Im Böhmerwaldparadies Ein gewaltiger Orkan hatte im Jahr 1870 große Teile des Böhmerwaldes entwurzelt. Da es an Straßen genauso fehlte wie an genügend Fuhrwerken, um das Holz aus den Urwäldern zu bringen, traten in kürzester Zeit riesige Schwärme von Borkenkäfern auf, die den angegriffenen Fichtenwald gnadenlos zerstörten. Die Waldbesitzer wetteiferten um die Holzhauer und Fuhrwerker und bezahlten ungewöhnlich hohe Löhne, um den wertvollen Wald möglichst schnell vom Käferbefall zu befreien. Auch für die "kleinen Leute" waren damit "goldene Jahre" gekommen. Der plötzliche Reichtum wurde aber für Viele zum Fluch. Einer, der sich von dieser Gier nicht anstecken ließ, war der legendäre Rankl Sepp, der mit seiner Körpergröße von über zwei Metern als "Riese des Böhmerwaldes" weithin bekannt war und dem dieses Buch ein Denkmal setzt Karl Klostermann beschreibt den Böhmerwald seiner Zeit und lässt den Leser am Schicksal seiner Bewohner teilnehmen. Das "Böhmerwaldparadies" entfaltet sich vor den Augen des Lesers in eine Landschaft voller Faszination, in der sich menschliche Hoffnungen, schwere Arbeit und bittere Schicksalsschläge wiederfinden. Ohetaler-Verlag
Der Übermensch, der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr des Gleichen. Das sind die zentralen Themen des großen Philosophen und Kritikers Nietzsche. Das sind die Lehren, die sein Zarathustra en...
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