Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Hermann Oberth, Jack Sarfatti, Michael Hesemann, Robert Lazar, Jacques Vallée, Josef Allen Hynek, Johannes von Buttlar, Ann Druffel, Donald E. Keyhoe, Charles Fort, Edgar Mitchell, Thomas Townsend Brown, Johannes Fiebag, Erdogan Ercivan, James McDonald, Illobrand von Ludwiger, Werner Walter, Andrija Puharich, John A. Keel, Zecharia Sitchin, Andreas Faber-Kaiser, Juan Posadas, Hans-Werner Peiniger, Hartwig Hausdorf, Nick Cook, Donald Menzel, Philip J. Klass, Robert Charroux, Roland M. Horn. Auszug: Hermann Julius Oberth (* 25. Juni 1894 in Hermannstadt, Siebenbürgen, Österreich-Ungarn; ¿ 28. Dezember 1989 in Nürnberg) war ein siebenbürgischer Physiker und Raketenpionier. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik und Astronautik sowie als prophetischer Initiator der Raumfahrt und der Weltraummedizin. Hermann Oberth entstammte einer Familie Siebenbürger Sachsen. Schon als Jugendlicher ein begeisterter Leser der futuristischen Romane von Jules Verne, die ihm sein Vater geschenkt hatte, begann sich Oberth bereits während seiner Gymnasialzeit mit raketen- und raumfahrttheoretischen Problemen zu befassen. So konnte er durch physikalisch-mathematische Überlegungen nachweisen, dass eine ¿Reise zum Mond¿ mit einer wie bei Jules Verne verwendeten Kanone, durch welche die Mondreisenden zum Mond geschossen würden, nicht möglich sein kann, da die Reisenden den gewaltigen Anpressdruck beim Abschuss nicht überleben würden. Stattdessen kam Oberth bald zu dem Schluss, dass eine solche Reise nur mit einer Rakete zu realisieren wäre. (Eine Rakete wird in einem anderen Roman von Jules Verne beschrieben.) Da sein Vater, Dr. Julius Oberth, Arzt war, wurde auch in Hermann Oberth schon früh das Interesse an medizinischen Problemen geweckt. In seinen Erinnerungen beschreibt Oberth, wie er als Gymnasiast im öffentlichen Bad seiner Heimatstadt Schäßburg (Siebenbürgen, Österreich-Ungarn, heute Rumänien), in der er seit seinem zweiten Lebensjahr mit den Eltern lebte, Sprünge vom Sprungbrett unternahm, um dem Gefühl der Schwerelosigkeit nahezukommen. Im Anschluss an seine Reifeprüfung im Jahr 1912 begann er auf Wunsch seines Vaters, der Chirurg war, ein Studium der Medizin in München, zusätzlich belegte er auch Vorlesungen an der Technischen Hochschule und nahm ab 1914 am Ersten Weltkrieg teil. Nach einer Verwundung an der Ostfront stand er als Sanitätsfeldwebel im Lazarett in Schäßburg im Einsatz. 1918 heiratete er Mathilde Hummel, mit der er nachfolgend vier K
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