Hannah Arendt und die Frage nach der Geschichte »Macht und Gewalt sind Gegensätze: wo die eine absolut herrscht, ist die andere nicht vorhanden.« In diesem Essay untersucht Hannah Arendt die politischen Schlüsselbegriffe »Macht« und »Gewalt«, die sich bereits von den ersten Schriften bis hin zu dem vorliegenden Band durch ihr gesamtes Werk ziehen. Arendt beleuchtet die Manifestationen von Gewalt, deren Zeugin sie im letzten Jahrzehnt ihres Lebens geworden war, darunter die Studentenproteste von 1968, den Krieg in Vietnam und die »Rassenkonflikte« in den USA. Aus der Analyse gewinnt Hannah Arendt ein neues Verständnis von »Macht« und »Gewalt«, das heute wieder aktuell ist. Herausgegeben von Thomas Meyer. Mit einem Nachwort von Christine Blättler.
In seiner Vorlesung über Existenzphilosophie spricht Odo Marquard Themen an, die er in dieser Form in seinen Schriften noch nicht behandelt hat: Im Mittelpunkt stehen Philosophen wie Kierkegaard, H...
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