Das eigentliche Thema dieses 1926 erstmals erschienenen Buches ist die Konfrontation Kirche - Welt. 'Für Bernanos steht und fällt die Kirche mit ihrer letzten Solidarität mit der Welt. Er baut im Grunde keine Brücken, sondern reißt die falsch gebauten Übergänge ein, um beide in ihrer Reinheit einander gegenüberzustellen.' (H.U. von Balthasar, Gelebte Kirche: Bernanos, S. 231f). Zugleich wollte Bernanos seinen Roman auch als ein Zeugnis wider seine Zeit mit ihren geistigen Götzen verstanden wissen. Gegen den Rationalismus und die Wissenschaftsgläubigkeit der glaubenslosen Gesellschaft stellt er in seiner Hauptfigur, dem Priester Donissan, die intuitiv übernatürliche Erkenntnis vor: den Blick Gottes. Dem Dichter geht es auch hier wieder um das Letzte: der einsame Priester ohne Zuversicht und Freude ist dazu ausersehen, der Welt in Christus Reinheit, Friede und Versöhnung zu vermitteln.
Hanna hat schon immer vom perfekten Mann geträumt, mit dem sie eine Familie gründen will. Jedoch scheint sie kein gutes Händchen für den Richtigen zu haben. Nach der letzten Katastrophe schwört sie...
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