Schuld und Unschuld in Zeiten des Krieges Im Herbst 1945 glaubt eine Polin unter Kriegsgefangenen den SS-Mann zu erkennen, der ihre Tochter erschossen hat. Der 19jährige wird in ein Gefängnis gebracht und immer wieder verhört, ohne daß er versteht warum. Hermann Kant schildert nuanciert das widerwillige Umdenken des Soldaten, der zwar an der Ermordung der Polin unschuldig ist, sich aber zögernd seine Mitschuld am »Verbrechen« Krieg eingestehen muß. »Ein Buch ganz und gar unpathetischer Menschlichkeit.« NDR-Bücherjournal
Ernst Jünger schrieb diesen Roman in den letzten Monaten vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Im Dritten Reich nicht verboten, aber heftig kritisiert, war er für viele Zeitgenossen ein Sinnbild de...
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