In neun Erzählungen, die zum Besten gehören, was Jean-Marie Gustave Le Clézio geschrieben hat zeichnet er neun "Augenblicke des Wahnsinns": Roch, den die Sonnenhitze lähmt, Beaumont, den der Zahnschmerz in die Verzweiflung treibt, das Wunderkind Martin, das die Grenzen seiner zwölf Jahre durchbrechen möchte und von der Normalität auf sich selbst zurückgeworfen wird. Die sprachliche Intensität geht über eine Beschreibung der Erfahrungen der Menschen hinaus, sie erweckt sie zu neuem Leben. Die französische Kritik verglich Jean-Marie Gustave Le Clézios Prosakunst mit der von Jean-Paul Sartre und Albert Camus. Nobelpreis für Literatur 2008.
Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel verlässt sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in einer Trafik - einem kleinen Tabak- und Zeitungsgeschäft - sein Glück zu suchen. Dort begegnet er e...
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