Gabriel García Márquez, geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Journalist. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine Werke, »in denen sich das Phantastische und das Realistische […] vereinen, die Leben und Konflikt eines Kontinents widerspiegeln«.
Sein Hauptwerk ›Hundert Jahre Einsamkeit‹ veränderte wie kaum ein Roman die Literatur des 20. Jahrhunderts. Gabriel García Márquez hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt: Er gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Er starb am 17. April 2014 in Mexiko City. Tausende von Lesern, darunter die Präsidenten von Kolumbien und Mexiko, hielten Totenwache an seinem Sarg.