Eva und Erwin Strittmatter lernten sich im Februar 1952 kennen und kamen sich während einer Tagung der Jungen Autoren näher. Die 22-jährige Mitarbeiterin des Schriftstellerverbandes lebte in Berlin, der freiberufliche Schriftsteller in Spremberg, und so gingen Briefe zwischen den beiden hin und her. Ihr Briefwechsel aus den fünfziger Jahren ist fast vollständig erhalten und zeigt, wie einer im andern die Verwirklichung seiner Ideale sucht, erzählt von familiären und künstlerischen Krisen, von Begegnungen mit Kollegen, vom Leben in der DDR und von dem Ringen des Dichters Strittmatter um sein Werk. Ich danke Dir, ich danke Dir und will es gern mit allem lohnen, was ich bin und was ich durch Dich noch werden kann. Du bist mein zweites Ich. Erwin Strittmatter an seine spätere Frau Eva, 15. Juni 1952
Wie wurde 1942 in letzter Minute eine Kriegserklärung Thailands gegenüber den USA verhindert, und damit auch sein späterer wirtschaftlicher Bankrott? Warum begab sich ein 12-Jähriger in eine intens...
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