Neolithisch/frühbronzezeitliche Grabanlagen sind in weiten Teilen Europas die ältesten erhaltenen Bauwerke. Ihre Erbauer lebten in unterschiedlichen kulturellen Milieus und in weit auseinanderliegenden Zeitabschnitten. Den vielfältigen Fragen nach Gemeinsamkeiten innerhalb dieses 'megalithischen Phänomens' fügt dieses Buch eine weiträumige bautechnische Untersuchung hinzu. Anhand ausgewählter Kriterien der Baustatik werden Konstruktionsformen vorgestellt. Die Gestaltung der Bauwerke hängt wesentlich von der Art des zur Verfügung stehenden Baustoffes ab. Deshalb wurde neben der gesteinskundlichen Erörterung ein Kartenwerk Westeuropas erstellt, auf dem etwa 2080 Grabanlagen zusammen mit dem lithographischen Untergrund abgebildet sind.
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