Der nigerianische Schriftsteller Wole Soyinka hat hierzulande vor allem einen Namen als Roman- und Theater-Autor. Nun stellt sich der erste afrikanische Literatur-Nobelpreisträger in Europa auch als politik- und gesellschaftskritischer Kommentator vor. In seinem Essayband „Die Last des Erinnerns“ geht es um Vergangenheitsbewältigung, um Entschädigung und Versöhnung. Soyinka schreibt über koloniale Ausbeutung und Sklaverei genauso wie über Verbrechen, die von postkolonialen, afrikanischen Militärdiktaturen begangen wurden.
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