Der Briefwechsel Benjamin/Scholem umfaßt den Zeitraum von März 1933 bis Februar 1940. Die Briefe dokumentieren Benjamins letzte Lebensperiode: die Probleme der materiellen Existenz, das persönliche Verhältnis zu Scholem und die zentralen Themen ihrer geistigen Auseinandersetzung. Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten bedeutete für Benjamin nicht nur Exil und die zunehmende Einschränkung seiner Publikationsmöglichkeiten, sondern auch einen jahrelangen, zermürbenden Kampf um das Existenzminimum. Intellektueller Brennpunkt der Korrespondenz sind immer wieder Überlegungen zu Kafka. Verwandtschaft und Differenz von Benjamins und Scholems Denken werden hier um so deutlicher, je ähnlicher die religionsphilosophische Begriffswelt ist, in der die divergierenden Interpretationen sich bewegen.
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