Ákos Moravánszky, einer der besten Kenner der Architektur Ostmittel- und Südosteuropas vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, vertritt einen breiten Forschungsansatz unter Einschluss der Architekturikonologie und politisch-sozialer Kontexte. Nach einer Tätigkeit als Architekt und Chefredakteur der ungarischen Architekturzeitschrift Magyar Épitomuvészet ging er 1986 als Alexander-von-Humboldt-Stipendiat an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und 1989 als Research Associate an das Getty Center for the History of Art and the Humanities in Santa Monica. 1991 bis 1996 lehrte er am Massachusetts Institute of Technology, seit 1996 ist er Professor für Architekturtheorie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
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