»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg.« Mit diesen Worten schließt Freud 1933 seinen kurzen Briefwechsel mit Einstein, der im gleichen Jahr vom Völkerbund unter dem Titel >Warum Krieg?< veröffentlicht wurde. Freuds >Zeitgemäßes über Krieg und Tod< datiert bereits aus dem Jahr 1915. Der in der Zeitschrift >Imago< erschienene Text ist eines der frühesten Dokumente über das Entsetzen, das der Stellungskrieg und die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs hervorrief. Diese kommentierte Ausgabe gibt beide Texte nach den Erstdrucken wieder.
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