Schuberts zuerst komponierte Messen (in F, G, B und C) sind eher kurz und vergleichsweise einfach gehalten. Demgegenüber suchte Schubert in der Missa solemnis in As "das Höchste in der Kunst" zu erreichen; sie beschreitet vor allem in der Behandlung der Harmonik neue Wege. Zusammen mit der Messe in Es, einer ausgesprochenen Chormesse, weist sie auf Schuberts Spätstil hin.
Die Messe in G erscheint in einer Fassung, welche die bisher fehlenden Klosterneuburger Stimmen mit den originalen Trompeten- und Paukenstimmen enthält. Dies alles macht den attraktiven Schuber mit sechs Studienpartituren für Forscher ebenso wie für Musizierende unentbehrlich!
0
az 5-ből
0 értékelés alapján