Als fünfzehnjähriger Junge überlebte Imre Kertész Auschwitz, das Außenlager des KZ Buchenwald in Rehmsdorf und das Stammlager Buchenwald. Seit mehr als 50 Jahren umkreist er die Frage, wie ¿Auschwitz¿ schreibend zu überleben ist. Mit dem ¿atonalen Erzählen¿ fand er seine ganz persönliche Antwort ¿ und verlieh gleichzeitig einer ganzen Gattung mit dem ¿Roman eines Schicksallosen¿ neue Impulse. Die Autoren des vorliegenden Bandes (u. a. Ilma Rakusa, Christina Viragh, Dietmar Ebert, László F. Földényi) legen die Strukturen von Kertész¿ Texten frei, zeigen Bezüge innerhalb seines literarischen Werkes auf und verorten es in der europäischen Literatur, Philosophie und Musik des 20. Jahrhunderts.
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