Die Bildhauerin Camille Claudel zerbrach an einem übermächtigen Partner und wurde weggesperrt. Auch Frida Kahlo und Paula Modersohn-Becker standen mit ihren Gemälden im Schatten berühmter Männer. Die Kunst der Malerin Tamara de Lempicka wurde als Hobby einer High Society-Dame abgetan. Niki de Saint Phalle empfand ihren Eintritt in die Kunstwelt als unbefugtes Betreten. Seit zwei Jahrzehnten textet und zeichnet Willi Blöss Künstler-Porträts (aktuell: 32 Titel; Deutscher Biografiepreis 2012). Hintergrund für die vorliegende Ausgabe im Hardcover-Großformat ist die Idee, die Titel, die zunächst in einer von Blöss herausgegebenen Pocket-Heftreihe erscheinen, nun auch in einer bibliothekstauglichen Aufmachung zu würdigen. Die Auswahl des Bandes erfolgte nach dem Motto "Ladies first" und präsentiert fünf der wichtigsten Künstlerinnen der letzten beiden Jahrhunderte beim Aufbruch in die Moderne: Camille Claudel, Paula Modersohn-Becker, Frida Kahlo, Tamara de Lempicka, Niki de Saint Phalle. Fünf grafische Porträts von Willi Blöss (Text und Zeichnungen); Mitarbeit bei der Colorierung: Beatriz López-Caparrós
Fantasy Art , diese farbenfrohe Mischung aus Mythen, Muskeln und sexy Jungfrauen, geht zurück bis ins Jahr 1923, dem Jahr der Veröffentlichung des Weird Tales -Magazins. Das Genre wurde in den 1960...
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